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Statussymbol, Mobilitätsgarantie und irgendwann doch kaputt – das Auto

by Redaktion
Statussymbol, Mobilitätsgarantie und irgendwann doch kaputt - das Auto! - copyright: pixabay.com
Statussymbol, Mobilitätsgarantie und irgendwann doch kaputt - das Auto! - copyright: pixabay.com

Statussymbol, Mobilitätsgarantie und irgendwann doch kaputt – das Auto!
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Im Schnitt verbringen wir gut zweieinhalb Jahre darin: Das Auto bewegt uns. In Deutschland kommen auf 100 Einwohner mehr als 50 Autos. Doch was ist, wenn der Wagen endgültig nicht mehr funktioniert?

Jeder PKW in Deutschland legt im Jahr rund 15.000 Kilometer zurück. Über die Jahre macht so ein Auto, egal ob Kleinwagen, SUV, Firmenwagen oder Limousine, einiges mit. Längst nicht alle Modelle sind erst nach gut 100.000 Kilometern erst richtig eingefahren und schaffen es auch recht locker über 200.000er Marke. Es kommt also früher oder später der Tag, an dem die geliebte „Karre“ einfach nicht mehr geht. Das betrifft jeden Autobesitzer einmal. Nur bei den wenigsten Modellen lohnt sich viele eine teure Restaurierung – dann handelt es sich aber auch um echte Oldtimer und wahre Liebhaberstücke. Und diese Wagen werden dann auch nicht mehr im Alltag für den Weg zur Arbeit, sondern meist an sommerlichen Tagen mit strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen aus der heimischen Garage geholt. Dieses Vergnügen und diesen Luxus haben allerdings nur die Wenigsten.

Hohe Belastung für PKW gerade in Innenstädten

Hohe Belastung für PKW gerade in Innenstädten - copyright: pixabay.com

Hohe Belastung für PKW gerade in Innenstädten
copyright: pixabay.com

Gerade in den Innenstädten ist die Belastung für die Autos, Pendler und die Umwelt groß. Mit dem Trend hin zur Elektromobilität und dem sehr zögerlichen Abbau von Diesel- und Benzinern, wird versucht die Umwelt nicht noch mehr zu belasten. An den Ansprüchen und der Belastung für die Autos und deren Fahrer, die zur Arbeit pendeln, ändert sich aber nichts. Im Innenstadtbereich müssen die Gänge häufiger gewechselt werden. Stehenbleiben an Ampel, mangels grüner Welle. Immer wieder vom neuen aufs Gaspedal drücken und Abbremsen bei Staus. Ein breites Aufgabenfeld und dann muss der Wagen plötzlich hunderte Kilometer am Stück bei 130 oder schneller auf der Autobahn ebenfalls perfekt funktionieren, wenn es z.B. in den Urlaub geht oder zu einem geschäftlichen Meeting.

Gerade in Köln und der Umgebung wird dem Auto viel abverlangt. Das Verkehrsaufkommen ist hoch. Außerdem gibt es viele Baustellen oder andere Einschränkungen. Oftmals schwierige Parksituationen verringern die Wahrscheinlichkeit von Schrammen und Macken wahrlich auch nicht. Gerade beim Firmenwagen ein Ärgernis, soll er doch einen guten Eindruck auf andere Entscheider machen. Bei dem Stress für die Autos ist an das Erreichen der 200.000er Marke nur schwer zu denken. Denn eine Vielzahl der unzähligen Modelle vom Kleinwagen bis zur Business-Limousine schafft diese Marke längst nicht oder fällt beim TÜV durch. Da bleibt dann die Frage, wohin mit dem kaputten Wagen?

So wird man das kaputte Auto los

So wird man das kaputte Auto los! - copyright: pixabay.com

So wird man das kaputte Auto los!
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Ein Anlaufpunkt könnte eine Autoverwertung sein. Einige holen den kaputten PKW sogar kostenlos ab und übernehmen auf Wunsch auch die Abmeldung des Altautos. Wer aus purer Zuneigung zu seinem Auto und aus nostalgischen Gründen selbst mit der Abmeldung von der alten Kiste Abschied nehmen möchte, behält einfach die Nummernschilder und lässt sich vom Autoverwerter einen Verwertungsnachweis ausstellen. Diesen nimmt man dann mit zur Zulassungsstelle. Auch für die Abmeldung bei der Versicherung wird der Nachweis benötigt. Einem gebührenden Abschied von dem Gefährt, das einen über tausende Kilometer treu begleitet hat, steht dann nichts mehr im Wege.

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