In großen Unternehmen zählt Business Intelligence (BI) – also die Erhebung, Sammlung und Analyse betriebsinterner Daten – seit Jahren zur gängigen Praxis. Doch auch für KMU wird es immer wichtiger, Daten effizient aufzubereiten und auszuwerten. Wer langfristig wettbewerbsfähig und erfolgreich sein möchte, der muss die entscheidenden Kennzahlen seines Unternehmens bzw. Geschäftsbereiches jederzeit parat haben. Nur so lassen sich Zusammenhänge erkennen und aussagekräftige, betriebswirtschaftliche Rückschlüsse ziehen.
Die Gründe dafür, dass Business Intelligence auch heute noch von vielen als reines Mess- und Analyseinstrument für Großkonzerne angesehen wird, sind vielfältig. Ein entscheidender Faktor ist dabei zweifelsohne, dass die Führungsetage bzw. das verantwortliche Führungspersonal vieler Unternehmen den Wert von Geschäftsanalytik verkennt und bewusst auf BI-Lösungen verzichtet.
Doch selbst, wenn das nicht der Fall ist, scheitert die Umsetzung einer unternehmensweiten Strategie zur Sammlung und Auswertung relevanter Daten häufig schon während der Planung – aufgrund der Sorge, den finanziellen und technischen Herausforderungen nicht gewachsen zu sein. Infolgedessen bleibt Business Intelligence oft nicht mehr als ein Gedankenspiel oder wird nur in einzelnen Bereiche des Betriebes umgesetzt.
Diese zögerliche Herangehensweise ist grundsätzlich verständlich. Langfristig verschenkt man jedoch Optimierungspotenzial, wenn man auf eine einheitlichen Strategie zur Nutzung der unternehmensinternen Datenflut verzichtet. Inzwischen können Unternehmen zudem auf leistungsstarke Tools zurückgreifen, die sich schnell und unkompliziert in die eigenen Unternehmensprozesse integrieren lassen. Derartige Programme zeichnen sich unter anderem durch folgende Merkmale aus:
Business-Intelligence-Software bietet dank vergleichsweise geringer Kosten und einsteigerfreundlicher Benutzerführung auch kleinen und mittelständischen Unternehmen ein perfektes Gerüst, um das Vorhaben einer betriebsweiten Datenerhebung und -analyse umzusetzen.
Die Digitalisierung in Unternehmen ist in vielen Branchen kaum noch verzichtbar – zu wichtig ist der Einfluss von Big Data. Auch wenn der innerbetriebliche Datenbestand derzeit noch viel zu selten oder nicht konsequent genutzt wird, dürfte die Disziplin der Geschäftsanalytik aufgrund ihres großen Potenzials in den kommenden Jahren zunehmend eine prägende Rolle einnehmen. Wie bei der Digitalisierung generell heißt es daher, rechtzeitig die Weichen zu stellen, damit die Konkurrenz einen nicht überholt.
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