Jeder dritte Eigenheim-Besitzer im Ruhestand hält seine Immobilie für zu groß. Ein Umzug ist für die Senioren dennoch keine Alternative. Nur neun Prozent haben sich überhaupt schon mal damit beschäftigt, die vertraute Umgebung zu verlassen. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Köln. Befragt wurden 400 Immobilieneigentümer ab 69 Jahren.
Senioren mit Eigentum verfügen über durchschnittlich 60 Quadratmeter Wohnfläche pro Person – fünfzig Prozent mehr als Erwerbstätige, die mit 40 Quadratmetern auskommen müssen.
Entsprechend aufwändig ist die Pflege der Immobilie: Hausputz, Gartenpflege, Instandhaltung – viele Senioren fühlen sich nach eigenen Angaben damit überfordert. Doch nur die Wenigsten können sich professionelle Hilfe leisten.
„Wer im Alter in der eigenen Immobilie wohnen bleiben möchte, sollte rechtzeitig planen und vorsorgen für den Tag, an dem er Haus und Garten nicht mehr alleine bewirtschaften kann“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten. „Ein genauer Blick in die Zukunft auf regelmäßige Einnahmen und Ausgaben sowie die finanziellen Reserven ist unverzichtbar. Sonst droht in einer Situation, in der Senioren auf Unterstützung angewiesen sind, doch noch der Auszug aus der vertrauten Umgebung.“
Senioren, die trotz geringer Rente und wenig Ersparnissen einen lebenslangen Verbleib in ihrem Haus oder ihrer Wohnung sicherstellen möchten, können sich mit einer Immobilien-Leibrente regelmäßige zusätzliche Einnahmen erschließen. Sie machen damit das in ihrem Eigentum steckende Vermögen schon zu Lebzeiten nutzbar. Dagegen schafft der erzwungene Umzug in eine kleinere Wohnung oft keine Liquidität, da die flächenmäßig kleinere Neubauwohnung oder ein Platz im betreuten Wohnen oft genug teurer ist als der Verkaufspreis der eigenen gebrauchten Immobilie.
Quelle: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG
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