Startseite LifestyleEntertainment 3. Staffel der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“: Einblicke von Gründer und Investor Frank Thelen

3. Staffel der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“: Einblicke von Gründer und Investor Frank Thelen

by Redaktion
Vox-Gründershow "Die Höhle der Löwen" startet 3. Staffel: Exklusive Einblicke von Bonner Gründer und Investor Frank Thelen Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer
Vox-Gründershow "Die Höhle der Löwen" startet 3. Staffel: Exklusive Einblicke von Bonner Gründer und Investor Frank Thelen Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer

Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ startet 3. Staffel: Exklusive Einblicke von Bonner Gründer und Investor Frank Thelen
Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer

„Die Höhle der Löwen“ geht in die dritte Runde. Ab dem 23.08.2016 ist Serien-Gründer und Investor Frank Thelen aus Bonn wieder auf der Jagd nach besonders starken Gründern mit skalierbaren Geschäftsmodellen: „Mein wichtigstes Ziel ist es, unabhängige Unternehmen aufzubauen, die international schnell wachsen und innerhalb weniger Jahre das Potential haben, einen Firmenwert von 100 Millionen zu erreichen.“

Hochwertige Herrenmode auf Expansionskurs

Dass er damit keineswegs zu viel verspricht, zeigt der erfahrene Geschäftsmann jetzt mit einzigartigen Einblicken auf seiner neuen Webseite frank.io. Tatsächlich sind die spannendsten Startups der 1. und 2. Staffel bereits auf steilem Erfolgskurs: Das Bonner Startup „Von Floerke“ hat das geschafft, was Experten für unmöglich hielten: Eine neue Herrenmode Marke etabliert. Die hochwertigen Herren-Accessoires werden heute in allen Modeketten und Department Stores in Deutschland verkauft und sind bei über 2.000 Einzelhändlern gelistet. Das Unternehmen plant für 2016 über 4 Millionen Wholesale Umsatz. Gleichzeitig wächst auch der Onlineshop beständig.

Die vorhandenen Point of Sale werden kurz- und mittelfristig genutzt um weitere Produktgruppen zu etablieren: in den kommenden Saisons werden Hemden-, Schuh- und Hosenkollektionen präsentiert. Das Affordable Luxury-Konzept – das bedeutet hochwertigste Stoffe und Verarbeitung zu einem fairen Preis – wird für alle Produktgruppen umgesetzt. Die starken Umsätze und Marke haben dazu geführt, dass Nic Mewes, Gründer & CEO von myTaxi, in die Modemarke investiert hat und einer der grössten internationalen Investoren eine Absichtserklärung zur Investition erteilt hat.

Bio-Suppe im Shopping-TV

Little Lunch“ hat sich in kürzester Zeit zu einer relevanten Marke für innovative Bio-Produkte entwickelt. Für 2016 plant das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro. Mittlerweile beschäftigt Little Lunch rund 20 Mitarbeiter und hat erfahrene Spezialisten an Bord geholt. In Deutschland sind die Produkte jetzt bei nahezu allen führenden Lebensmitteleinzelhändlern verfügbar. Mit UK und China ist die Bio-Suppe aber auch schon in den ersten internationalen Märkten vertreten. Für 2016 steht die weitere Expansion in Österreich und in der Schweiz an. Das Produktsortiment wurde im Juli durch Bio-Smoothies und Bio-Gemüsebrühe erweitert. Auch im TV ist „Little Lunch“ weiterhin präsent: Zu den Produkten gibt es eine eigene HSE TV Show und im Herbst startet eine umfangreiche TV Kampagne.

Den aktuellen Erfolg hat das Team dem starken Engagement von Frank Thelen und seinen Mitarbeitern zu verdanken: „Wir haben „Little Lunch“ vom Design der Website über die Server-Technologie bis hin zum Team-Aufbau und den LEH Listings als quasi Co-Founder unterstützt.“ – Ein Prozess, in dem die Gründer-Brüder Denis und Daniel viele wichtige Erfahrungen sammelten, um selbst starke Unternehmer zu werden. Für Frank Thelen und sein Team wird es nun Zeit, sich schrittweise aus der Firma zurückziehen. Der enge Kontakt sowie das Coaching und die Unterstützung bei spezifischen Fragestellungen bleiben aber bestehen.

b dem 23.08.2016 ist Serien-Gründer und Investor Frank Thelen wieder auf der Jagd nach besonders starken Gründern mit skalierbaren Geschäftsmodellen Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer

b dem 23.08.2016 ist Serien-Gründer und Investor Frank Thelen wieder auf der Jagd nach besonders starken Gründern mit skalierbaren Geschäftsmodellen
Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer

Spielzeug im Abo

Meine Spielzeugkiste“ ist es gelungen, das Erfolgsmodell von Flatrates oder Sharing auf das Kinderzimmer zu übertragen. Über 5.000 Familien kaufen kein Spielzeug mehr – sie leihen es im Abo. Für dieses Jahr plant das Startup einen Umsatz von 2 Millionen Euro. 2017 wird der Fokus auf der Internationalisierung des Modells liegen. „Meine Spielzeugkiste“ konnte sich zudem als Marketingpartner für große Marken etablieren, darunter LEGO, Playmobil oder Mattel. In den 6.000 Kisten, die das Unternehmen monatlich verschickt, können diese ihre Produkte direkt an den Kunden bringen. Seit 2016 ist die ProSiebenSat.1-Mediengruppe an dem jungen Unternehmen beteiligt. Im September 2016 wird erstmalig auf den Sendern der Gruppe ein TV Spot von Meine-Spielzeugkiste gesendet.

„Nach dem Deal war schnell klar, dass die Idee genial ist und die Kunden sie lieben“, berichtet Frank Thelen. „Benötigt wurde aber eine neue Software-Infrastruktur, die während TV-Kampagnen dem starken Wachstum standhält.“ Dank langjähriger SaaS-Erfahrung konnte das Team von Frank gemeinsam mit „Meine Spielzeugkiste“ ein neues Preissystem entwickeln, das den Umsatz pro Kunde um über 40% steigerte. Außerdem wurden große Kooperationen mit DHL und Rossmann in die Wege geleitet. Mit einer durchschnittlichen Abo-Laufzeit von 18 Monaten kann sich „Meine Spielzeugkiste“ heute mit Branchengrößen wie Netflix und Spotify messen, die ähnlich loyale Kunden haben.

Frank Thelen: „Auch das Scheitern gehört zu einem Startup dazu“

„Bei allen Deals, die wir abgeschlossen haben, wurde deutlich mehr Kapital investiert, als in der Sendung zugesagt“, erklärt Frank Thelen. „Jedoch sind nicht alle Deals auch nach der Show tatsächlich zustande gekommen. Mein Anspruch ist natürlich ein anderer, aber auch das Scheitern gehört zu einem Startup dazu.“ Damit es möglichst nicht so weit kommt, arbeiten der Unternehmer und sein Team von Beginn an sehr eng und aktiv mit den jeweiligen Gründern zusammen: „Viele Mails und häufige Telefonate, vor allem in der heißen Phase kurz vor Ausstrahlung der Pitches, gehören zu einem ,Frank Thelen-Deal‘ einfach dazu.“

Wer ein Investment von Frank Thelen und seinem Team erhält, darf sich nicht nur auf Geld und die Betreuung durch Experten freuen. Frank ist es wichtig, dass jeder Gründer eine
intensive Unterstützung durch den Löwen persönlich bekommt. – Ein entscheidenes Erfolgskriterium für die Startups aus der Show.

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