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Studie: Deutschsprachige Nutzer bestellen weltweit am meisten Mode im Internet

by Redaktion
Studie: Deutschsprachige Nutzer bestellen weltweit am meisten Mode im Internet copyright: pixabay.com
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Studie: Deutschsprachige Nutzer bestellen weltweit am meisten Mode im Internet
copyright: pixabay.com

Lange suchen, gegebenenfalls anprobieren, an der Kassen anstellen, um zu zahlen und das Wunschprodukt mit nach Hause nehmen – so der klassische Ablauf beim Einkaufen, auf den viele Verbraucher keine Lust mehr haben. Insbesondere im Bereich Mode erfreut sich Online-Shopping wachsender Beliebtheit. Die neuesten Trends statt im Laden online zu shoppen, ist hierzulande sogar so beliebt, dass deutschsprachige User global gesehen den größten Warenkorb vorzuweisen haben.

Die neuesten Mode-Trends per Mausklick

Der Trend zum Online-Shopping und der virtuellen Umkleidekabine ist in Zeiten der Digitalisierung schon längst zum Alltag geworden. Allein im vergangenen Jahr ist das Online-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr um rund 11 Prozent gewachsen, so die Erhebung des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh).

Eine angesagte Ray-Ban-Sonnenbrille gegen die ersten Sonnenstrahlen gefällig? Mit nur einem einzigen Klick landet man auf der Seite eines Web-Anbieters und hat unzählige Modelle zur Auswahl. Darf es dazu noch eine leichte Übergangsjacke sein? Auch die gibt es natürlich online und nicht nur im Frühling, sondern je nach Anbieter häufig sogar dauerhaft und das ganze Jahr über. Und jetzt noch die passenden Schuhe sowie Jeans und das Frühlings-Outfit für das Büro ist fast perfekt und mit wenigen Klicks zusammengestellt, bezahlt und auf dem Weg zum Kunden. Und was nicht passt, wird zurückgesendet. Das Online-Warenhaus ist bequem, schnell und ohne nervigen Einkaufstrubel, zeitraubenden Warteschlangen oder überfüllte Shopping-Meilen.

Studie zeigt: Deutschsprachige Nutzer haben den größten Fashion-Warenkorb

Studie zeigt: Deutschsprachige Nutzer haben den größten Fashion-Warenkorb copyright: pixabay.com

Studie zeigt: Deutschsprachige Nutzer haben den größten Fashion-Warenkorb
copyright: pixabay.com

Ganz oben auf den Einkaufszettel der deutschsprachigen Internetnutzern sind Modeartikel. Der Studie „Aktuelle Entwicklungen im Fashion E-Commerce 2019“ zufolge, bevorzugen dabei die Fashion-Interessierten bei ihren Bestellungen den heimischen Rechner. Nur 45 Prozent des Traffics entfallen auf mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Das bringt mit sich, dass sich Einkäufer in der DACH-Region mehr Zeit lassen. Pro Einkauf in einem Mode-Onlineshop verbringen sie durchschnittlich 243 Sekunden am Desktop; am Mobilgerät sind es nur 172 Sekunden.

Im Warenkorb des deutschsprachigen Internetnutzers landen im Durchschnitt 4,4 Produkte – mehr als im Korb eines Mode-Interessierten aus den USA, Frankreich, Großbritannien oder Skandinavien. Seinen Fashion-Einkauf lässt sich der Nutzer aus dem DACH-Raum im Durchschnitt rund 113 Euro kosten und gibt damit etwas weniger aus als ein durchschnittlicher Online-Shopper in den USA (knapp 118 Euro). Auffällig: Der Studie zufolge nimmt der Mode-Interessierte nach wie vor teilweise die persönliche Beratung im Laden in Anspruch, bestellt das Gewünschte aber anschließend im Internet.

Reine Online-Käufe nehmen über alle Branchen hinweg zu

Doch nicht nur im Bereich Fashion wächst der Online-Handel immer weiter. Seit 2015 ist die Web-Nutzung bei Recherche und Einkauf über alle Branchen hinweg auf rund 49 Prozent gestiegen. Im Jahr 2021 soll dieser Wert bereits bei 56 Prozent liegen, so die aktuelle Studie „Omnishopper 2019“. Den größten Anstieg der Internet-Käufe hatten übrigens mit fast 10 Prozent die Lieferdienste zu verzeichnen.

Aber auch in Sachen Medien und Unterhaltung spielt offline nicht zuletzt dank Netflix, Amazon Prime und Co. nurmehr eine untergeordnete Rolle. Im Jahr 2015 gaben noch 61 Prozent der Nutzer an, sich online über Spielfilme und Serien zu informieren und diese auch beispielsweise über die genannten Portale zu nutzen. 2019 werden diese Angebote bereits von 71 Prozent genutzt. Bis zum Jahr 2021 sollen es dann schon, so die Studie, 79 Prozent sein.

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