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Wirtschaftsclub Köln zu drohender Auflösung des Wirtschaftsdezernates nach Rücktritt von Ute Berg

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Wirtschaftsclub Köln zu drohender Auflösung des Wirtschaftsdezernates nach Rücktritt von Ute Berg - copyright: CityNEWS / Ina Laudenberg
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Wirtschaftsclub Köln zu drohender Auflösung des Wirtschaftsdezernates nach Rücktritt von Ute Berg
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Dass nur einen Tag nach der Ankündigung des Rücktritts der bisherigen Kölner Wirtschaftsdezernentin Ute Berg in ersten Stellungnahmen der Grünen und der CDU zu vernehmen ist, dass das Wirtschaftsdezernat aufgelöst und die Aufgaben der künftigen Verkehrsdezernentin zugeordnet werden sollen, ist für Marc E. Kurtenbach, Präsident des Wirtschaftsclub Köln, das falsche Signal.

„Das wäre ein fataler Entschluss. Köln misst sich mit den Millionenmetropolen Berlin, München und Hamburg. Der Großraum Köln hat mit 12 Millionen Einwohnern in etwa die Größe von London, da darf es nicht sein, dass wir ein so wichtiges Amt wie das Wirtschaftsdezernat auflösen und mit einem weiteren Schlüsseldezernat zusammen legen“ warnt Kurtenbach. Die neue Verkehrsdezernentin wird sich mit Nachdruck der Infrastruktur der Stadt widmen, allein schon um die traurige Entwicklung zur Staustadt Nr. 1 Deutschlands auf absehbare Zeit zu verbessern.“

„Wirtschaft jedoch gehört in die Hände eines Experten, der die Marke Köln national wie international vertritt, die Nöte der Unternehmer erkennt und die Stadt in Verbindung mit Bonn und Düsseldorf als Metropolregion Rheinland positioniert. Der exzellente Wissensstandort, die führende Messe, die weltoffene Lebensart zeichnen Köln aus“, betont der WK-Präsident.

Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften muss eigenständig bleiben

Der Wirtschaftsclub Köln vertritt die Ansicht, dass das Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften eigenständig bleiben muss, in enger Abstimmung mit der Oberbürgermeisterin, vielleicht gestärkt in einer eigenen Tochterfirma nach Vorbild anderer Metropolen Europas. „In einer wachsenden, prosperierenden Stadt mit nachhaltig steigender Bevölkerung kommt es entscheidend darauf an, junge internationale Unternehmen für Köln zu begeistern, aber ebenso bestehenden Firmen die Attraktivität der Stadt tagtäglich zu beweisen“, so der Kurtenbach. „Dafür bedarf es vor allem in Zeiten von Digitalisierung, Transformation und Automatisierung einer starken Wirtschaftsförderung für die Stadt Köln, die von einem Profi, der am besten aus der Wirtschaft kommt, vorangetrieben wird!“

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