Liebe Leserinnen und Leser,
die neue Ausgabe wird am Anfang ganz süß.
Schokolade macht ja bekanntlich glücklich. Insofern standen uns für unser Titelinterview mit Annette und Susanne Imhoff die wohl beiden glücklichsten Kölnerinnen zur Verfügung – leitet Annette doch die Geschicke des überaus erfolgreichen Kölner Schokoladenmuseums, eines der erfolgreichsten Museen in Deutschland überhaupt. Susanne Imhoff dagegen kümmert sich um die Aktivitäten der Imhoff-Stiftung.
Stollwerck-Gründer Hans Imhoff, auf den die Bezeichnung Wirtschaftskapitän passt wie die berühmte Faust aufs Auge, hätte sich sicher sehr gefreut, dass das von ihm angestoßene Projekt des Schokoladenmuseums so eine Institution in Köln wurde, so wie er es selbst als Unternehmer war. Das in Form eines Schiffes gestaltete Museum jedenfalls erinnert ebenfalls an die Kapitäne als Lenker und Gestalter.
Abseits der Schokolade kümmert sich die Imhoff-Stiftung, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, um über 50 Projekte, die gefördert werden. Ein ambitioniertes Projekt ist dabei die Sanierung der Drehbrücke, die die Verbindung zwischen „Schiff“ und Land herstellt. Sie ist im Eigentum der Stiftung, die Instandhaltung kostet geschätzte 7,5 Millionen Euro. Ein Beispiel für Kölnbezug, das auch aufzeigt, wie breit die Stiftung aufgestellt ist.
Ein ganz anderes Produkt hat Stephan Kamps im Angebot. Nämlich alkoholreduzierten beziehungsweise alkoholfreien Wein. Die Dosis macht das Gift. Das gilt auch beim Alkohol. Insofern achten gesundheitsbewusste Zeitgenossen darauf, auch beim Wein prozentual auf die Bremse zu treten.
Dass Alkohol – auch in kleinen Mengen – schädlich ist, ist bekannt. Als Gründer von „Le Virage“, das sich auf die Herstellung von alkoholfreien und -reduzierten hochwertigen Roséweinen spezialisiert hat, meint Kamps: „Die Nachfrage nach Alternativen ohne Alkohol beim Wein steigt rasant. Gesunder Genuss steht im Vordergrund.“
Dies und noch viel mehr interessante und lesenswerte Themen finden sich in der neuen Ausgabe.
Viel Spaß beim Lesen!