Kölns gastronomische Angebote schaffen es immer wieder, Einheimische und Touristen zu überzeugen. Dennoch steht außer Frage, dass viele Menschen vergleichsweise hohe Erwartungen haben, wenn sie sich dazu entschließen, in der beliebten Stadt am Rhein essen zu gehen.
Aber welche Details machen hier tatsächlich den Unterschied? Geht es wirklich nur um leckere Speisen? Um ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis? Oder vielleicht um das Gesamtpaket? Obwohl jeder Mensch individuelle Vorstellungen davon hat, wie er sich sein perfektes Gastro-Angebot vorstellt, gibt es einige Details, die so gut wie immer eine wichtige Rolle spielen – egal, ob es sich um ein Geschäftsessen oder um ein privates Essen handelt.
Die folgenden Abschnitte liefern die passenden Inspirationen für Gastro-Betriebe, erlauben aber gleichzeitig, sich einen hohen Wiedererkennungswert zu bewahren.
Tipp Nr. 1: Ein modernes Kassensystem
Eine maßgeschneiderte Kassensystem-Lösung bietet sowohl dem Gastronomen als auch dem Gast viele Vorteile. Immerhin sorgt sie für unkomplizierte Abläufe – und das auf unterschiedlichen Ebenen. All-In-One Varianten zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus und lassen sich meist einfach in den Restaurant-Alltag integrieren. Egal, ob es dann darum geht, Verbesserungen oder Korrekturen vorzunehmen, Belege zu drucken, Bestellungen aufzunehmen oder Übersichten zu erstellen: Die Möglichkeiten, die die modernen Tools heutzutage bieten, wurden im Laufe der Zeit immer vielseitiger.
Ein weiterer Vorteil: Viele Software-Varianten eignen sich hervorragend dazu, um in allen Branchen genutzt zu werden. Zudem werden – je nach Lösung – alle Daten auf deutschen Servern gelagert. Und diejenigen, die von unterwegs aus wichtige Daten rund um Umsatz und Co. kontrollieren möchten, kommen bei vielen Anbietern ebenfalls auf ihre Kosten.
Zusatztipp: Aufgrund der Tatsache, dass es mittlerweile derart viele Kassensysteme gibt, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um eine Lösung zu finden, die hohe Ansprüche erfüllt und optimal zu den eigenen Erwartungen passt.
Tipp Nr. 2: Eine Kombination aus regionalen und internationalen Speisen
Nicht nur die Stadt Köln, sondern auch Köln als Messestandort erfreut sich im In- und Ausland einer besonderen Beliebtheit. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum der Kalender, der sich auf Events und Messen in Köln bezieht, derart prall gefüllt ist. Die entsprechenden Veranstaltungen ziehen jedes Mal Tausende von Menschen an. Und viele von ihnen können sich nichts Schöneres vorstellen, als den Tag mit einem gemütlichen Essen ausklingen zu lassen.
Restaurants, die es hier schaffen, eine Kombination aus nationalen und internationalen Speisen anzubieten, sind oft im Vorteil. Sie erlauben es ihren Gästen, ein Stück weit die „Kölsche Kultur“ kennenzulernen, bieten aber gleichzeitig Altbekanntes, wie Pizza, Nudeln und Co.
Tipp Nr. 3: Eine transparente Speisekarte für (im wahrsten Sinne des Wortes) jeden Geschmack
Zugegeben: Dieser Tipp ist ein wenig mit „Tipp Nr. 2“ verwandt, setzt jedoch einen anderen Schwerpunkt. Hier geht es unter anderem darum, auf bestimmte Essenstrends und -vorlieben Rücksicht zu nehmen.
Ein typisches Beispiel: Ein Gast, der sich vegan ernährt, sollte im Idealfall nicht nur mehr als ein Gericht finden, sondern gleichzeitig auf den ersten Blick sehen, welche Punkte auf der Speisekarte für ihn geeignet sind.
Trotz aller Flexibilität, die umfangreich gestaltete Speisekarten bieten, zeigt der Alltag, dass es Gästen gelegentlich wichtig sein wird, sich ihre eigenen Gerichte zusammenzustellen oder Sonderwünsche anzugeben.
Genau an dieser Stelle kommt nicht nur die Servicebereitschaft des Restaurants, sondern auch das bereits erwähnte Kassensystem ins Spiel. Dieses sollte sicherstellen, dass Details wie „Mit viel Soße“ oder „Ohne Salat“ auf unkomplizierte Weise berücksichtigt werden können – sowohl bei der Aufnahme der Bestellung als auch bei der Abrechnung.
Tipp Nr. 4: Abgetrennte Bereiche für mehr Ruhe
Egal, ob es darum geht, gemütlich nach Feierabend mit liebgewonnen Kollegen essen zu gehen oder sich zu einem geschäftlichen Treffen zu verabreden: Manche Menschen haben schlicht keine Lust darauf, in einem Restaurant an einer „prominenten Stelle“ Platz zu nehmen. Möglicherweise, weil Themen besprochen werden sollen, die nicht für alle Ohren bestimmt sind? Vielleicht aber auch, weil eine allgemein hohe Grundlautstärke als zu laut empfunden wird?
Unabhängig davon, welcher Grund letztendlich dazu führt, dass ein Platz, der etwas weiter entfernt liegt, in die engere Auswahl fällt: Gastronomen, die Wert auf ein möglichst überzeugendes Gesamtkonzept legen, sollten – sofern es die Räumlichkeiten zulassen – einen (oder mehrere) Bereich(e) abschirmen, um dort für mehr Privatsphäre zu sorgen.
Tipp Nr. 5: Themenabende aus unterschiedlichen Bereichen
Vielen Menschen geht es nicht nur darum, bei einem Besuch in einem Restaurant in Köln ihren Hunger zu stillen. Oft ist es das Gesamterlebnis, das – zumindest im Idealfall – überzeugt.
Um sicherzustellen, dass ein Besuch auf keinen Fall langweilig wird, bietet es sich an, gelegentlich Themenabende zu veranstalten. Diese sollten natürlich zum Gesamtkonzept der Gaststätte passen. Für ein Restaurant, in dem es im Allgemeinen etwas ruhiger zugeht, bietet es sich an, vereinzelt auf gediegene Live-Musik zu setzen. Diejenigen, die sich gegebenenfalls an eine etwas jüngere Zielgruppe (und eventuell an Menschen, die gerne feiern) richten, können gut beraten sein, in Richtung E-Sports, Karaoke und Ähnlichem zu denken.
Wichtig ist es, wie so oft, ein hohes Maß an Authentizität zu wahren und sich zu überlegen, was zur eigenen Zielgruppe passt. Wer sich komplett unsicher ist, aber ein gutes Verhältnis zu seinen Stammgästen pflegt, kann natürlich wahlweise im Rahmen einer Umfrage nachhören, welche Art von Events besonders gut ankommen würden. Danach gilt es eigentlich nur noch, das passende Verhältnis zwischen Event- und Event-freien Abenden zu finden und diese in den Veranstaltungskalender auf der eigenen Homepage einzutragen.
Tipp Nr. 6: Besucherfreundliche Öffnungszeiten
Hierbei handelt es sich um ein Detail, das im Alltag oft vergessen wird. Wer wissen möchte, wann und für wie lange er sein Angebot zugänglich machen sollte, kann im ersten Schritt ebenfalls gut beraten sein, sich mit den Erwartungen seiner Zielgruppe auseinanderzusetzen.
Möchte diese zum Beispiel lieber früh frühstücken oder eher später brunchen? Möchte sie nach dem Feiern noch auf einen „Absacker“ vorbeischauen oder verabschiedet sie sich vergleichsweise früh?
Je genauer die Vorlieben der Zielgruppe bekannt sind, desto leichter fällt es, auf diese einzugehen – und im Rahmen der Personalplanung zu berücksichtigen.
Fazit: Moderne, flexible Anbieter sind oft im Vorteil
Wer sich als Restaurantbetreiber vorgenommen hat, sich vom Rest der Mitbewerber abzuheben, sollte versuchen, nicht nur auf das „große Ganze“, sondern auch auf „Kleinigkeiten“ zu achten. So kann ein modernes Kassensystem die Basis für kreative Gerichte und eine unkomplizierte Abrechnung schaffen.
Zu guter Letzt lässt sich eines der wichtigsten Erfolgsgeheimnisse moderner Gastronomen in Köln und in anderen Städten auf einen Nenner herunterbrechen: Flexibilität. Diejenigen, die es schaffen, immer wieder aufs Neue auf ihre Besucher einzugehen, schaffen stetig einen Mehrwert, der oft dazu einlädt, vom neuen Gast zum Stammbesucher zu werden.