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Der Durst nach Wissen

Ein Gespräch mit Konrad Adenauer

by Redaktion

Konrad Adenauer, Enkel des Bundeskanzlers und Kölner Oberbürgermeisters gleichen Namens, ist Vorsitzender des Vorstands des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins. Im Gespräch mit Die Wirtschaft äußert er sich über Köln mit all seinen Stärken und Schwächen und über das Tragen eines großen Namens.

 

Die Wirtschaft: Herr Adenauer, ein Zug fährt Sie zurück in die Kölner Vergangenheit. In welchem Jahr würden Sie gerne noch mal aussteigen und warum?

Konrad Adenauer: Man könnte an das Hochmittelalter denken, als Köln auf der Höhe seiner Blüte stand und der Dombau begann mit der Grundsteinlegung 1248. Oder auch an die zweite Kaiserzeit, als Köln wieder aufstrebte, kurz vor dem Ersten Weltkrieg.

 

Die Wirtschaft: Zurück ins Hier und Jetzt. Köln tut sich in vielen Dingen schwer. Als akzeptierter, streitbarer Geist haben Sie doch sicherlich ein paar Ideen, was in Köln umgesetzt werden muss oder müsste.

Konrad Adenauer: Dass in Köln etwas passieren muss, ist klar. Es gilt nicht nur, die täglichen Bedürfnisse zu erfüllen, was sehr mangelhaft geschieht. Das gilt auch für die Hochbauten, die Straßen und vieles Weitere im leider ungepflegten Köln. Köln muss versuchen, wieder nach vorne zu kommen. In den 80er-Jahren wurde die Philharmonie gebaut mit dem Museum Ludwig und dem Rheinufertunnel, der später von Bonn und Düsseldorf übertrumpft wurde. Seinerzeit hat Köln geglänzt. Danach ist nicht mehr viel dazugekommen. Köln hat nach 1966 keine Brücke mehr gebaut, nur zwei erweitert. Wir brauchen dringend im Süden der Region eine weitere Rheinquerung. Das andere ist die Ost-West-U-Bahn, die kommen muss, also unter dem Neumarkt her bis zum Aachener Weiher oder weiter bis zum Stadion. Wir müssen überlegen, ob wir nicht ein Wasser-Taxi einführen können. Auf diese Weise kommt man von Rodenkirchen sehr schnell bis nach Leverkusen. Ebenso kann der Seilbahngedanke wieder aufgenommen werden. Viele Städte haben Köln inzwischen abgehängt, etwa Hamburg mit der Elbphilharmonie. Diese Städte haben damit neue Marken geschaffen. Wir schaffen Marken ab bei uns, haben sehr viele Verluste gehabt an Unternehmen, die weggegangen sind wie in letzter Zeit Galeria Kaufhof oder Citroën. Wir haben wenig Neues zu bieten. Köln muss sehen, wie es sich weiterentwickelt. Da wir ja eine Stadt der Künste sind oder sein wollen, müssen wir unsere Museumsbauten in Ordnung bringen. Das kann man nur schaffen, davon bin ich fest überzeugt, wenn alle Bauaufgaben an Generalunternehmer vergeben werden. Die müssen notfalls Vertragsstrafen zahlen und sind versichert. Man kann überall erkennen, wo die private Hand baut, zum Beispiel das Zürich-Gelände am Deutzer Bahnhof. Dort wurden die Gebäude ohne Unterbrechung in Rekordzeit hochgezogen.

 

Die Wirtschaft: In einem Interview vor einigen Jahren mit dieser Zeitschrift meinten Sie, es fehlt in Köln an intelligenter Energie. Wie schaut es heute aus?

Konrad Adenauer: Damit meinte ich nicht die normale Energie, mit der wir heizen, warmes Wasser herstellen und produzieren. Hier herrscht in Köln noch keine Knappheit, auch wenn sehr große Preiserhöhungen angekündigt sind. Ich meinte seinerzeit mit „intelligenter Energie“ kluge Ideen für Köln mit Witz und Elan. Die Spitze von Köln, also die Oberbürgermeisterin und die Beigeordneten, muss wissen, was Köln wert bzw. wessen es würdig ist. Was für ein Selbstverständnis hat Köln eigentlich und wo will Köln hin? Zum Beispiel war ich gegen die Baupläne des 1. FC Köln auf den Gleueler Wiesen, worin mich die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl bestätigt haben. Auch das jüngst ergangene Urteil des OVG Münster weist in die Richtung nach Marsdorf. Ich hoffe auf die Einsicht des 1. FC. Man muss standhaft sein und darf sich nicht von Vereinen oder Unternehmen erpressen lassen. Wir sind eine alte Römerstadt, sind über 2000 Jahre alt, eine der wenigen Großstädte von der Antike über das Mittelalter bis in die Jetztzeit. Vor diesem Hintergrund muss Köln sich entsprechend verhalten, seine Würde bewahren und Qualität zeigen. Was müssen wir noch tun? Köln ist auch eine Stadt der Bildung, also mit Universität und Technischer Hochschule, Sport- und Musikhochschule, alles führende Institute in ganz Deutschland. Köln versteht sich als Ausbildungsstadt, als Medien- und Sportstadt. Wir müssen unsere Stärken mehr herauskehren, betonen und weiterentwickeln. Dazu braucht es starke Führung, einen konkreten Plan und den festen Willen, ihn mit allen Kräften durchzuführen.

 

Die Wirtschaft: Wenig Bauland könnte ja schnell zu der Überlegung führen, ja, dann bauen wir halt in die Höhe. Wie stehen Sie zum Höhenkonzept der Stadt, das ja Standorte für neue Hochhäuser, Thema Sichtachsen auf den Dom, stark einschränkt?

Konrad Adenauer: Wir sind vom Kölner Haus- und Grundbesitzerverein dafür, dass die Stadt Köln ihr Höhenkonzept weiterentwickelt und über seine bisherigen Grenzen hinaus ausdehnt. Ich habe gehört, es werde daran gearbeitet, aber offensichtlich sehr langsam, sodass wieder Einzelgenehmigungen erteilt werden. Das führt dazu, dass Unternehmen die Stadt unter Druck setzen: „Wenn wir das nicht bauen dürfen, dann ziehen wir weg von Köln.“ Das ist schlechte Politik, so etwas darf man sich nicht gefallen lassen. Es muss vorher feststehen, wo man Hochhäuser bauen kann und wo nicht. Man muss Gebiete dafür ausweisen. Das haben London und Paris vorgemacht. Mein Bruder Paul hat einmal gesagt, Köln erscheine ihm als eine Ansammlung von Baudispensen. Uns fehlt eine harmonische und geschmacklich gute Bebauung. Es herrschen die unschönen Ausnahmen vor. Unser Verein ist gar nicht gegen Hochhäuser, sondern durchaus dafür, aber bitte an den dafür vorgesehenen Orten. Ich habe aus der Wohnungswirtschaft gehört, dass sich Hochhäuser für Wohnzwecke nicht eignen. Dem stimme ich zu.

 

Die Wirtschaft: Als Vorsitzender des in der Öffentlichkeit durchaus stark wahrgenommenen Kölner Haus- und Grundbesitzervereins vertreten Sie seit 2009 die Interessen von mehr als 28.000 Mitgliedern. Sie waren Notar, jetzt Rechtanwalt und Mitglied des Rates der Stadt Köln. Werden da Ihre langjährigen Erfahrungen und Ihre Expertise von der Politik gefragt?

Konrad Adenauer: Also meine Zeit als Notar ist vorbei, Rechtsanwalt bin ich noch in geringem Umfang. Ratsmitglied bin ich auch nicht mehr, aber ich bin in sehr vielen Vereinen Mitglied und bin in vielen Vereinsvorständen gewesen. Dieses und meine Lebenserfahrung helfen mir natürlich und fließen in meine Stellungnahmen ein. Gefragt werde ich allerdings selten.

 

Die Wirtschaft: Menschen, die Sie gut kennen, sagen, dass Sie ein Wikipedia auf zwei Beinen sind. Woher rührt diese „Sucht nach tiefem breitem Wissen“?

Konrad Adenauer: Ich will mal vorwegsagen: Ich kenne sehr gut den Urologen Reiner Speck, den großen Kunst- und Literatursammler. Dieser hat gesagt: „Jeder Tag, an dem man nicht einem Begriff oder einer Person nachjagt, ist verloren.“ Also versuche ich, jeden Tag was dazuzulernen. Wenn ich etwas lese oder höre, das ich nicht kenne oder verstehe, sehe ich sofort im Internet und in den vielen Lexika und Handbüchern nach, die ich zu Hause besitze. Ich habe ein optisches Gedächtnis und repetiere, was ich auswendig gelernt habe. Das sind z. B. die Listen der deutschen, französischen und englischen Könige, die Regionen Italiens, die Liste der Päpste und Kölner Erzbischöfe der letzten dreihundert Jahre, aber auch lateinische Gebete. Mich interessiert das Netzwerk der Kölner Familien und der europäischen Geschlechter. So sammele ich deshalb genealogisches Schrifttum. Mein frühes Briefmarkensammeln und mein späteres Sammeln von Münzen und Medaillen haben den Blick geweitet und besonders auf das kleine Format, Abkürzungen, Wappen und Zeichen gerichtet. Gerne habe ich das Landkartenstudium betrieben. Zu meiner Erstkommunion 1954 erhielt ich als Geschenk Knaurs Jugendlexikon. Das habe ich während eines Krankenhausaufenthalts verschlungen.

 

Die Wirtschaft: Wikipedia ist ja eher das Wissen über alles hinweg. Sie sind leidenschaftlicher Historiker, welche Lehren und Schlüsse ziehen Sie aus der Vergangenheit im Allgemeinen und insbesondere auf die Stadt Köln von heute?

Konrad Adenauer: Man darf sich nichts vormachen und nicht erpressen lassen. Ich suche nach der Wahrheit, auch wenn manche sagen, die gebe es nicht. Aber es gibt Fakten, die man z. B. in den Zeitungen der Vergangenheit finden kann. Auch ein Gericht versucht, die Wahrheit herauszufinden und sie seinem Urteil zugrunde zu legen. Die Fakten sind die Grundlagen, auf die man seine Schlussfolgerungen und Entscheidungen stützen muss, nicht Emotionen und Ideologien. Bewertungen muss jeder in seiner eigenen Zeit vornehmen, darf aber seine heutigen Vorstellungen nicht seinen Vorfahren und früheren Jahrhunderten vorwerfen. Selbstgerechtigkeit ist ein heute allerorten anzutreffender Fehler.

 

Die Wirtschaft: Sie beschäftigen sich unter anderem sehr viel mit der römischen Stadtmauer, sind in vielen Vereinen aktiv. Daraus resultiert viel Wissen. Geben Sie das Wissen an die Nachwelt weiter?

Konrad Adenauer: Ja, ich versuche immer, wenn ich etwas zu schreiben oder vorzutragen habe, Fakten zu vermitteln, Dinge klarzustellen bzw. geradezurücken. Diese Inhalte gebe ich meinem Umfeld weiter, z. B. meiner Familie. Mit Freunden diskutiere ich viel und versuche dabei, Faktenkenntnis durchzusetzen. Ich habe einen jungen Freund, mit dem ich ein Buch verfasse über mein Leben. Dieses befindet sich noch im Rohzustand. Im Übrigen diktiere ich aus meiner Erinnerung, was ich erlebt habe, also auch Kleinigkeiten des täglichen Lebens, die allmählich aus der Erinnerung verschwinden, aber mein Leben geprägt haben. So erfahren unsere Kinder und Enkel viel mehr von früher und sind nicht nur auf Fotos angewiesen. Wenn man in meinem Alter ist, dann sieht man eher zurück als nach vorne, denn da kommt ja nicht mehr so viel.

 

Die Wirtschaft: Ein Interview, in dem Ihr Großvater nicht vorkommt, ist ja eigentlich unvorstellbar nach so vielen Jahren. In welcher Erinnerung ist er Ihnen persönlich geblieben und wird er in Ihren Augen allgemein richtig bewertet?

Konrad Adenauer: Er trug nie Freizeitkleidung, sondern immer Anzug mit Weste und Krawatte. Wenn er ausging, dann nur mit Stock und Hut. Er besaß keine Freizeitkleidung. Er konnte auch nicht faul sein, also lag er nicht auf dem Sofa, sondern war immer beschäftigt, z. B. mit Lesen und Aktenstudium. In seinen wenigen freien Stunden hörte er gerne klassische Musik vom Band oder von der Schallplatte. Mein Vater war genauso, er saß auch im Alter am Schreibtisch und las Berichte und viele Zeitungen. Das geht mir so ähnlich. Ich mache zwar heutzutage eine Mittagspause, aber schlafen kann ich dabei nicht. Ich werde unruhig und denke, wertvolle Zeit zu verlieren. Ich muss den Tag fruchtbar verbringen. Ein Tag, an dem gar nichts läuft, nicht einmal ein Einkauf oder eine Besorgung, ist nichts für mich. Ich bin auch zu Hause sehr tätig, ordne meine Sammlungen, schreibe mein Tagebuch, helfe meiner Frau im Haushalt und versuche, unseren Kindern und Enkelkindern Freude zu bereiten.

 

Die Wirtschaft: Wird Ihr Großvater in Ihren Augen allgemein richtig bewertet?

Konrad Adenauer: Eigentlich schon. Er war der richtige Mann am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Er hat selbst gelitten im Dritten Reich, insofern konnte man ihm nichts vorwerfen, im Gegenteil. Er war ein Herr und drückte Würde aus. Er machte keine Kniefälle und Diener. Er hat versucht, den Deutschen etwas von dieser Art zu geben. Es ist zwar vor ihm von Deutschen sehr viel Unheil angerichtet worden, das wir zutiefst bedauern. Gleichwohl sollten wir aufrecht gehen. Es gab künstlerische Versuche zu schildern, wie er aus dem Luftschutzkeller nach oben gekommen ist, mit gekrümmtem Rücken, sich dann aber wieder aufrichtete und sagte, jetzt müssten wir neu anfangen, tief gebeugt, aber nicht gebrochen. Er war früher ein strenger Vater, was jedoch zu guten Erfolgen geführt hat. Alle Kinder haben studiert, viele promoviert und sind erfolgreich im Leben geworden, haben Kinder bekommen, Enkel usw. Er war eine Vaterfigur und ein Mann, dem man vertraute und glaubte. Er hatte sehr viel Lebenserfahrung. Er war stolz und nicht naiv, er war ein Fuchs und wusste, wie man Dinge und Menschen behandelt. Er hat Leistung verlangt und war selbst ein Leistungsmensch. Das fehlt in Köln an vielen Stellen. Ein Chef muss sagen: „Nächste Woche will ich einen Bericht über die Angelegenheit haben. Dann sage ich Ihnen, was zu tun ist und bis wann.“ Sollte das nicht geschehen, ist ein Tadel fällig. Als mein Großvater Oberbürgermeister von Köln wurde, das war im Kriegsjahr 1917, kam er nach seiner Wahl zurück zum Tisch mit seinen früheren Kollegen, die ihn dann mit „Herr Adenauer“ ansprachen. Er sagte, jetzt heiße es „Herr Oberbürgermeister“. Auch das Duzen war nicht seine Sache. Duzfreunde hatte er nur in der Familie, seinen Studentenverbindungen und von seiner Schule her. Man muss sich auch heute nicht mit jedem duzen. Man sollte viel mehr Distanz halten. Mein Großvater war manchmal hart, denn er wollte Leistung haben. Er hatte keine Zeit, lange darum zu bitten und zu warten. Seine Briefe waren kurz, außer er wollte etwas von jemandem oder musste sich rechtfertigen. Er hat Befehle erteilt, gedankt, gewünscht, gefragt. Er hat zig Briefe am Tag geschrieben. Von jeher war er wissbegierig, besonders auf dem Gebiet der Naturwissenschaften. (Er war zeitlebens Leser der Zeitschrift Kosmos.) Er hat sich sehr für den Gartenbau interessiert und liebte die Malerei.

 

Die Wirtschaft: Die Kriegsgefangenengeschichte war etwas, mit der er sehr eng in Verbindung stand, weil er die letzten Kriegsgefangenen aus Russland geholt hat. Inwiefern war er, wenn überhaupt, Leitbild für Sie?

Konrad Adenauer: Er ist nicht bewusst mein Leitbild gewesen, sodass ich versucht hätte, ihn zu imitieren. Aber es gibt doch viele Ähnlichkeiten, wie z. B. seinen Geburtstag am 5. Januar, meiner ist am 9. Januar. Wir haben dieselbe Schule besucht, teils an derselben Universität studiert, beide Rechtswissenschaften. Ich habe als Nachfahre und langjähriger Vorstand der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus sehr viel über meinen Großvater gesammelt, Bücher, Briefmarken, Medaillen und Kunstwerke. Aus dem Studium seiner eigenen Werke und Aussagen weiß ich und sage ich in vielen Fällen, dass ich seine Entscheidungen sehr gut nachvollziehen kann. Ich habe Empathie und kann mich sehr gut in seine Gedankenwelt hineinversetzen. Ich fühle mich ihm sehr nahe. Mein Großvater war ein Mann der Entscheidungen, nie ein Zauderer. Er war kein Schwärmer oder Idealist, sondern ein Mann, der Verantwortung übernahm. Er hat viel verlangt von seinen Mitarbeitern. Was er nicht leiden konnte, waren Trittbrettfahrer, auch in der Familie. Er verlangte Engagement. Mein Großvater war kein Zweifler, der sich immer fragte, war es richtig oder nicht richtig. Er war seinen Mitmenschen gegenüber aus Erfahrung eher misstrauisch. Er konnte Naivität und Leichtgläubigkeit nicht vertragen. Er war glaubhaft und hat vorgelebt, was er predigte. Er war authentisch.

 

Die Wirtschaft: Waren die Ansprüche, welche die Umwelt an Sie stellte, aufgrund Ihres Familiennamens eher fördernd oder manchmal zu anspruchsvoll?

Konrad Adenauer: Ich denke, das war alles sehr positiv für mich. Letztlich habe ich keine Nachteile dadurch erlitten. Bei den Kohl-Söhnen ist eine gewisse Überforderung spürbar geworden. Wir waren sechs Geschwister. Es wurde nicht gesagt: „Du musst Abitur machen und studieren.“ Es war klar, dass man Abitur machen und studieren würde. Ich habe auch Glück gehabt, ich war immer der beste Schüler meiner Klasse. Ich habe einmal eine Fünf geschrieben und einmal eine Vier, sonst durchweg „Gut“ und „Sehr gut“. Wenn es also weniger als „Gut“ war, hieß es, das könne ich mir als Kanzlerenkel gar nicht leisten. An der Hochschule merkte ich, dass dort andere Verhältnisse herrschten und man anders arbeiten musste. Auch das hat ordentlich funktioniert. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass der Name schon sehr nützlich und ein Anknüpfungspunkt war, aber andererseits auch mit den erwarteten Leistungen unterfüttert werden musste.

(Eugen Weis)

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